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Spion in Deutschland verhaftet Ein iranischer Staatsbürger ist
Ende Juli in Frankfurt wegen des Verdachts der Spionage für den Iran festgenommen worden. Der 40jährige Mann wird verdächtigt, iranische Oppositionelle in Deutschland im Auftrag des iranischen Geheimdienstes Vevak ausspioniert zu haben. Vor seiner Agententätigkeit soll er in einem iranischen Gefängnis eingesessen haben. Computerprogramm der US-Marine gestohlen Hacker sollen über Rechner der Universität Kaiserslautern ein Computerprogramm der US-Marine gestohlen haben, so ein
Bericht der Nachrichtenagentur AP. Das entwendete Programm steuerte amerikanische Satelliten. Die Kosten für die Lizenz des Computerprogramms kostet umgerechnet rund 140 Millionen Mark. Der Zugriff auf die Rechner in den USA ist über den Computer der deutschen Universität erfolgt. Mit Hilfe des Computerprogramms lassen sich möglicherweise auch Spionagesatelliten steuern. Es gibt Vermutungen, dass die Spur des Hackers nach Schweden führt. Cyber-Terror bedroht Konzerne
Nach einem Bericht der britischen Tageszeitung The Guardian sollen ein Drittel der großen Konzerne des Landes Opfer von Hacker-Angriffen sein. Der Schaden reicht vom Eindringen in Bankkonten des Unternehmens bis hin zum Diebstahl von Informationen. An der Untersuchung der Communications Management Association (CMA) nahmen 172 Unternehmen teil. 84 Prozent der befragten räumten ein, dass die Zukunft ihres Unternehmens durch einen Angriff auf das Firmen-Netzwerk gefährdet sein könnte. 60 Prozent
schätzen die Gefahr aus dem Cyber-Space als bedeutend bis sehr bedeutend ein. Sicherheitsproblem beim Alcatel-Modem Nach einem Bericht der französischen Zeitung Libération gibt es bei den Alcatel-Modems ADSL Speed Touch Home und 1000 ADSL eine Hintertür (sogenannte Backdoor), die es ermöglicht, den Computer des Internetnutzers auszuspionieren.
Mit dieser Hintertür können Dritte das Passwort umgehen. In den Benutzerhandbüchern wird die Backdoor nicht erwähnt. Alcatel hat 1,7 Millionen dieser Modems verkauft. Ein Sprecher von Alcatel sagte, die Hintertür sei nur für Wartungsarbeiten eingebaut worden. Computerexperten sind skeptisch. Hacker können Lücke im Internet-Explorer nutzen Der Softwarehersteller Microsoft warnt vor einer Sicherheitslücke im weit verbreiteten Internet Explorer 5.1 und 5.5. Durch eine Veränderung des
MIME-Headers (Multipurpose Internet Mail Extensions) einer HTML-Mail führt der Browser angehängte Dateien automatisch aus. Diese Schwachstelle können Hacker nutzen, um Viren zu verbreiten oder E-Mails auszuspionieren. | ||||||||||||||||
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