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Rekordhoch für russisches Cyber-Verbrechen

Um das gut siebenfache ist die Kriminalität unter Nutzung modernster Kommunikationstechnik in den letzten zwei Jahren in Russland gestiegen, so ein Bericht der Computerzeitschrift c´t. Verbrechen in der virtuellen Welt haben dort längst das Ausmaß von Drogenhandel und Waffenschmuggel erreicht. Eine einzelne Bande hatte durch Kreditkartenmissbrauch mehr als 400 Millionen US-Dollar erbeutet.
Telefonpiraten, die mittels technischer Manipulation auf Kosten von Unwissenden telefonieren, sollen alleine bei der staatlichen Telefongesellschaft Rostelekom Schäden von 780 Millionen US-Dollar im Jahr 2000 entstanden.
Währenddessen hat die Polizei einen Killer festgenommen, der im Internet seine Dienste mit dem Slogan “Biete Sterbehilfe, auch ohne Zustimmung des Patienten” anbot.

Mehr falsches “Kleingeld”

Mehr als 15.000 im Zahlungsverkehr angefallene DM-Falschgeld Scheine hat die Deutsche Bundesbank im ersten Halbjahr 2001 registriert. Seit die 50-, 100- und 200-DM Banknoten mit Kinegarn ausgestattet hat, haben sich die Fälscher vor allem auf die 20-DM Scheine verlagert. So soll fast jeder zweite gefälschte Geldschein, der derzeit aus dem Verkehr gezogen wird, ein 20-DM Geldschein sein. Die Bundesbank empfiehlt daher, auch kleinere Werte genauer zu überprüfen. Fälschungen lassen sich am fehlenden Wasserzeichen oder am nur angedeuteten Sicherheitsfaden relativ leicht erkennen.
In jüngster Zeit traten auch falsche 100-DM Banknoten auf, bei denen der Kinegarn imitiert war. Die Bundesbank empfiehlt daher, auch die anderen Sicherheitsmerkmale, wie Wasserzeichen, zu überprüfen.
Bei gefälschten DM-Münzen entfallen gut 98 Prozent auf das 5-Mark Stück.

Gefahr von Raubüberfällen auf Supermärkte nimmt zu

Die moderne Sicherheits- und Überwachungstechnologie in deutschen Geldinstituten wird zu mehr Raubüberfällen auf Supermärkte, Kaufhäuser und Tankstellen führen, so Wolfgang Hoffmann, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit in der Wirtschaft e.V. (ASW). Die Täter werden sich den weniger gut gesicherten Örtlichkeiten zuwenden. daher sollte der Handel vor allem verstärkt auf Videoüberwachung im Kassenbereich als Abschreckungs- und Ermittlungsinstrumente setzen.

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